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Wenn man ein offenes Designstudio eröffnet, dann passieren täglich Dinge, die nicht geplant waren / sind. Weil man ist ja offen. Und weil ich nebenbei noch Geld verdienen muss, reicht die Zeit nicht aus, um regelmäßig darüber zu berichten, über all die interessanten Erlebnisse in diesen heiligen Gemäuern…
So passierte es z.B., dass Waltraud unser Muster an der Fensterscheibe erblickte und daraufhin ein paar Kaffeetassen mit dem gleichen Muster vorbeibrachte. Woraufhin wir natürlich erstmal ein Teekränzchen veranstalteten. Und ihr Kleid aus Krawatten bewunderten und Origamiblumen falteten.
Oder es spaziert jemand vorbei und will ein Foto der Zigarrillorauchenden Mitarbeiterinnen schießen, woraufhin das in ausschweifenden Gesprächen endet und wir jetzt ein originelles englisches Kulturprodukt kennen: eine fluchende (dauerbentrunkene) Möwe.
Oder wir lesen uns gegenseitig Lebensweisheiten von Brötchentüten vor.
Oder wir stellen fest, dass die zuckerummantelten Kichererbsen von Bolu die selben Farben haben, wie die Tulpen von Aldi.
Oder die Nachbarn klopfen an.
Oder oder.
Einfach nur machen.
edit:
Heute: ein ♥ für die Schweiz.
Oh, ein offenes Designstudio. Davon habe ich geträumt. Wahrscheinlich wird es ein Traum bleiben. Viel Erfolg in den neuen Räumen.
Liebe Grüße
Anna
sie sind nicht so ganz neu die räume, aber trotzdem danke. euch allen :)
Oh da habe ich wohl was falsch verstanden. Ich dachte ich hätte vor kurzem von Umzug gelesen und es wären neue alte Räume :)
ahaa, ja das stimmt! umzug privat – ich wohne ja nicht in meinem studio. das bleibt demnach beim alten ;)
das klingt toll!
Wie aufregend! Find ich toll!
Die Tulpen auch! :)