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drei mal dürft ihr raten, was es wird.

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Sofa

'Sofa' von Ferdinand Uptmoor
Ferdinand Uptmoor


Vergangenes verlängertes Wochenende besuchte mich mein ehemaliger Schulkamerad Ferdi. (Wir bestritten gemeinsam das Abitur 2004.) Während der letzten Jahre hat er sich voll und ganz der Kunst gewidmet – an Hochschulen und Meisterklassen in Münster, Wien und Paris. Und natürlich ward er hier vor Ort von mir genötigt, den Risographen auszuprobieren. Ha. – Ich jetzt stolze Besitzerin von diesem gemusterten Sofa. (Ein anderes als Montag erwähntes. – Es entstand am Montag.) (Gelb mit Textmarker.)

liebe theaterfreunde

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ich empfehle euch das theaterstück ‘schwarztaxi inside‘ am centraltheater leipzig. gemacht von freunden für euch. wir redeten viel. und ich sah auch den schneesturm. am theater gibt’s keine laser-gehälter. und wenn der übergang mal nicht stimmt, dann macht man die nebelmaschine an. behinderte schneeflocken. auch machte ich einen swing anfängerkurs, und übernachtete auf meinem zukünftigen sofa. also, ich habe ein paar tage nicht gearbeitet. (nicht wirklich.) war das schön. happy new week!

Gute Nacht Geschichte

sommerwinter
Ich hatte einen Traum in der Nacht vom 14.05. auf den 15.05.2010 und hielt ihn fest (wie ich das manchmal so tue). Gestern Nacht las ich Ihn, aus Zufall, und musste dabei an vorangehende Passage aus den Weißen Nächten denken. (Die ich diesen Winter las.)

Hier ist der Traum:
Ich treffe viele Menschen, wir feiern, haben Spaß, trinken – ein bißchen zu viel. Die Stimmung kippt, es wird düster. Ich unterhalte mich mit einem asiatischen Mädchen. Sie erzählt mir von einem ganz besonderen Tag an einem ganz speziellen Ort: einer Lichtung in einem Wald, nahe ihrer Heimat. Einmal im Jahr – mitten im Winter – wenn es draußen eisig kalt ist, bräche dort für einen Tag der Sommer aus. Nur einen Tag. Es sei dann plötzlich so heiß, dass Schnee und Eis unglaublich schnell zu schmelzen begännen. Und alle Menschen, die um diesen Ort wüssten, strömten dorthin und feierten ein großes Fest. Es solle unerklärlich schön sein – wie in einem Märchen. So erzählt sie mir. Es gäbe sogar Bäume dort, die nur an diesem einen Tag aufblühten, um kurz daraufhin wieder zu erfrieren und unter Eis bedeckt zu werden, als wäre dieses Ereignis nie passiert. Das Wunder ertrage sich nur an diesem einen speziellen Ort. Nirgendwo sonst auf dieser Welt.

Jetzt, schlaft schön.

(Foto von meinem lieben Onkel Romek.)