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Ich hatte einen Traum in der Nacht vom 14.05. auf den 15.05.2010 und hielt ihn fest (wie ich das manchmal so tue). Gestern Nacht las ich Ihn, aus Zufall, und musste dabei an vorangehende Passage aus den Weißen Nächten denken. (Die ich diesen Winter las.)
Hier ist der Traum:
Ich treffe viele Menschen, wir feiern, haben Spaß, trinken – ein bißchen zu viel. Die Stimmung kippt, es wird düster. Ich unterhalte mich mit einem asiatischen Mädchen. Sie erzählt mir von einem ganz besonderen Tag an einem ganz speziellen Ort: einer Lichtung in einem Wald, nahe ihrer Heimat. Einmal im Jahr – mitten im Winter – wenn es draußen eisig kalt ist, bräche dort für einen Tag der Sommer aus. Nur einen Tag. Es sei dann plötzlich so heiß, dass Schnee und Eis unglaublich schnell zu schmelzen begännen. Und alle Menschen, die um diesen Ort wüssten, strömten dorthin und feierten ein großes Fest. Es solle unerklärlich schön sein – wie in einem Märchen. So erzählt sie mir. Es gäbe sogar Bäume dort, die nur an diesem einen Tag aufblühten, um kurz daraufhin wieder zu erfrieren und unter Eis bedeckt zu werden, als wäre dieses Ereignis nie passiert. Das Wunder ertrage sich nur an diesem einen speziellen Ort. Nirgendwo sonst auf dieser Welt.
Jetzt, schlaft schön.
(Foto von meinem lieben Onkel Romek.)
solche träume sollte man tatsächlich festhalten!
Was für ein interessanter Traum! Ich halte auch oft meine Träume fest.