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Tag der Poesie (Symphonie der Großstadt)

  Heute ist der Tag der Poesie und weil ich Arne aus der Nachbarschaft so gut kenne (und seinen Verlag) habe ich mich gerne dazu bereit erklärt zum ersten Mal offiziell Poesie zu schreiben. Für die Symphonie der Großstadt. Und wie schön es ist zu schreiben. Es geht so schnell. Aus dem runden Kopf heraus. Kreisende sinnlose und sinnvolle Gedanken. Hier meine Montagskugel:

Ein Stapel Gedrucktes

In meiner Küche habe ich zu Beginn des Sommers einen Wintergarten eingerichtet. Man erkennt diesen nicht als solchen, aber der Titel gefällt mir so gut. Im Sommer nannte ich meinen Wintergarten Balkon. Da steht ein altes hässlich gepolstertes 2-sitzer Sofa vor dem Fenster und die Sonne scheint drauf. Auch die Pflanzen fühlen sich wohl. Jedenfalls seitdem ich diese Ecke in meiner Wohnung eingerichtet habe, stapeln sich dort meine Bücher und Magazine und das Erstaunliche daran: ich komme tatsächlich zum Lesen. Kreuz und Quer. Und auch wenn ich selber gerne Worte über diese Welt verlieren würde in der ich lebe, so möchte ich doch die vielen guten Titel nicht missen, die es da für uns zu kaufen gibt. Es folgen – passend zur dunklen Saison: Lesetipps! (Oder eine Auskunft darüber, womit ich mich zurzeit beschäftige.)