Alle Artikel mit dem Schlagwort: Social Web

Storytelling in Social Media: Sieben Merkmale

Die folgenden sieben Punkte sind ein Auszug über Storytelling in Social Media und entstanden im Auftrag der Denkfabrik Visuelle Kommunikation in Zusammenarbeit mit dem Center for Innovation & Entrepreneurship sowie dem Institut für Marketing Management an der ZHAW School of Management and Law und ist ein von mir erarbeiteter Auszug der am 10.12.2014 in Winterthur präsentierten Studie.         EDIT 09.01.2015: Ich habe die Texte wieder heraus genommen. Entschuldigt. PS.: Die Fotoquellen sind leider im Dunst untergegangen. Falls jemand Quellenangaben wünscht und geben kann: bitte gerne! PPS.: Das hier für alle. Der Rest für Neugierige.

BLOGGOLD

Abstract  BLOGGOLD ist eine Arbeit im Spannungsfeld zwischen Gesellschaft, Onlinemedien und Design. Sie erörtert kulturelle und designrelevante Tendenzen des Zeitgeistes – übergreifend positioniert in den Themenfeldern der Populärkultur. Der Forschungsfokus liegt in der Befassung mit Blogs, deren Inhalte von Privatpersonen zusammengestellt werden und Einblicke in persönliche Lebenswelten gewähren – also einen hohen Grad an sowohl bildlicher als auch inhaltlicher Authentizität aufweisen. Die Thesis geht der Frage nach, welche Wertigkeit Authentizität inpersönlichen Lifestyle-Blogs besitzt und wie der Wahrheitsanspruchinszeniert wird. Die Schlüsselbegriffe Social Media, Wertewandel, Identität, Inszenierung, Aufmerksamkeitsökonomie und Authentizität bilden die Grundlage für eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen des »Personal Lifestyle Blogging«. Kriterien und Massstäbe für authentische Inszenierungen werden dargelegt. Analysen speziell visueller aber auch textlicher Inhalte exemplarischer Blogs zeigen auf, welche Rolle Authentizität in der Blogosphäre und im Allgemeinen einnimmt – und wie diese die Identität und den sozialen Status einer bloggenden Person on- und offline beeinflusst. Qualitative und quantitative Befragungen unter BloggerInnen und BlogleserInnen legen dar, welche Kriterien den Reiz des Bloggens und Blog-Lesens ausmachen. Die gestalterische Arbeit besteht in der Kreation einer Währung, …

DER ALLTÄGLICHE WAHNSINN

LILIES DIARY 4. Tag: die Küche. (Foto: Christine Neder) Berlin, 90 Nächte, 90 Internet-Bekanntschaften. Christine Neder, will mit ihrem Projekt “Der alltägliche Wahnsinn” herausfinden, was sich wirklich hinter den Internetprofilen von Menschen auf Facebook, Couchsurfing & Co verbirgt… Sie wird 90 Tage bei Leuten übernachten, die sie über das Internet kennengelernt hat (oder noch kennenlernen wird) und dokumentiert ihre gemachten Erfahrungen auf dem Blog. (heute: Tag 10) Eine Gesellschaftsstudie der Web 2.0-Art. Ein schönes Experiment, das man gespannt verfolgen kann!.

FLATTR

Flattr is the worlds first social micro-payment system! Finde ich gut! Hier die ganze Flattr-Story – entnommen der Flattr-Website: “It was initiated already in 2007 but first release was in 2010 due to typical geeky lazyness. Flattr was founded to help people share money, not only content. Before Flattr, the only reasonable way to donate has been to use Paypal or other systems to send money to people. The threshold for this is quite high. People would just ignore sending donations if it wasn’t for a really important cause. Sending just a small sum has always been a pain in the ass. Who would ever even login to a payment system just to donate €0.01? And €10 was just too high for just one blog entry we liked… Flattr solves this issue. When you’re registered to flattr, you pay a small monthly fee. You set the amount yourself. In the end of the month, that fee is divided between all the things you flattered. You’re always logged in to the account. That means that giving …