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FUNKINK SUPER COOL!

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DON’T CRY GET INKED
by
MACHO AND HER GUN

Ein schweizer Pärli: Macho und Ela haben mich letzte Woche in meinem Studio besucht! Hübsch wars! Ich plane jetzt mein nächstes Tattoo: Fra macht auch Hausbesuche, mit Köfferchen, wie eine echte Kosmetikerin. Die ultimativen Tätowierungen gibt’s ab 40 Euro! Einfach melden HIER.

Außerdem: Das schicke Zine und viele weitere mehr gibt es nächstes Wochenende zu kaufen auf dem ZINE FEST BERLIN. Hinda!

WE DO PATTERNS LABS

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Liebe Leute,
die Kälte ist eingebrochen und damit die Zeit zum drinnen hocken, Tee trinken und rumbasteln. Die guten neuen Neuigkeiten für Euch: Es gibt endlich wieder Workshops von Blinkblink!

Ich starte mit:
WE DO PATTERNS LABS

Es werden gemeinsam Stempel geschnitzt und anschließend Kleidungsstücke, Stoffe und Papiere mit neuen Mustern versehen. Alle Materialien und Inspirationen werden für Euch bereitliegen. Lediglich bedruckbare Kleidung sollte selbst mitgebracht werden, damit’s auch passt.

Es gibt 2 Termine zur Auswahl: 1 x in Berlin und – oh Freude –  1 x in Zürich!

Hier die genauen Daten:

Sonntag, 25.11.2012
11:30 bis ca. 19:00 Uhr
im Studio Kopflos
Drontheimer Straße 37
Berlin Wedding

Teilnehmeranzahl: Offen! Kommt wie es passt!
Kosten: Teilnahme gegen Spende.
Hier gehts zum Facebook-Event Berlin.

Der Workshop in Berlin findet statt im Rahmen des Pop-Up-Event: Die Geschichtenverkäuferinnen und ist sozusagen der Testlauf für meinen Workshop in Zürich, der da ist am:

Donnerstag, 29.11.2012
19:00 bis ca. 22:00 Uhr
im Jenseits im Viadukt
Viaduktstraße 65
Zürich, Schweiz

Teilnehmeranzahl: Max. 25
Kosten: 15 CHF (oder weniger – ist noch offen)
Hier gehts zum Facebook-Event Zürich.

Für den Event in Zürich solltet Ihr Euch vorher bei mir anmelden, per Mail, bei facebook oder auf der Website des Jenseits. Ich freu mich schonmal vor auf Euer zahlreiches Erscheinen! :)

Hier noch eine Interieur-Impression des fabelhaften Studio Kopflos – ein Besuch dahin lohnt bestimmt:

Und heute gabs auch spontanes Pop-Up-Probestempeln von Li. Ihr Papi baut nebenan ein Baumhaus ;)
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Und last but not least: An meiner Verlosung gewann DORETTE. Bitte melden :) 

WEEK STARTER: Ginette Lapalme

Copyright: Ginette Lapalme

Copyright: Ginette Lapalme

Copyright: Ginette Lapalme

Copyright: Ginette Lapalme


heute kam ich (mal wieder) über einen riso-print (s.o.) zu einer manch einer/einem von euch bekannten illustratorin aus toronto / canada: Ginette Lapalme.
katzen, bunt, regenbogen, irre wirre gestalten. niedlich erst aber dann. ginette hat auch ein tumblr: etteette und einen etsy shop: klickklick.

hoffe ihr hattet einen guten start in die woche. hier ist es kalt. die kälte kriecht durch alle ritzen dieser maroden gemäuer. verdammt.

transformation

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heute neues zum risographen:
– rot zu orange
– schwarz zu grau

es gibt jetzt diese alle drucktrommeln: schwarz, grau, rot, orange, blau.

bisher leider nur A4.
die technologie ist manchmal sehr mühsam hier.
auch das drahtlosnetzwerk nervt so richtig rum.
so ein hassliebe ding.
eyyxy.

hello handmade! hello!

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das war so schön!
ich bedanke mich!
von herzen
bei allen die da waren.
ganz besonders bei sophie und catharina für dieses meisterwerk. und bei diana und gianna für die besten schlafplätze.
danke peter.
noch nie hat sich selbtsverdientes geld so handgemacht angefühlt. 

schräg gegenüber: die rike, welche freude! leider vor lauter gewusel bekamen wir uns kaum zu sehen :D – auch tinee, damaris, und doro stellten sich vor! endlich for real… ein fest.

viel liebe und so :)

klick-klick, blinkblink bei brigitte

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Hallo Leute!

Dies ist mein 1000ster Blogpost. Ich habe ihn einige Tage vor mir hergeschoben, weil ich mir zu diesem doch eigentlich banalen Anlass etwas ganz Besonderes einfallen lassen wollte. Ich bin aber nicht dazu gekommen mir etwas Besonderes einfallen zu lassen. Stattdessen habe ich diniert, sinniert, gestreamt, getrunken, geraucht, gearbeitet, gebohrt, gelabert, getanzt, organisiert und noch so allerlei Sachen gemacht die Euch eigentlich nichts angehen.

Weil ich aber nunmal Bloggerin dieses Blogs bin, habe ich doch das Bedürfnis meinen Lesern einen kleinen Statusbericht abzuliefern. Ja, den bin ich Euch quasi schuldig, so denke ich, sowas kommt ja sonst eher selten vor bei mir. Deshalb seht ihr hier viele Textzeilen – ein ungewohntes Bild: ein Resumee über 1000 Blogpostings meines persönlichen popkulturellen Lebensstils. Mal veröffentlicht voller Sinn und Ästhetik und mal völlig sinnlos und leer. Vieles geschah im Affekt, weil ich eben viel am Computer sitze (den ich natürlich liebe). Die meisten Gedanken gehen hier viel tiefer als sie Euch erscheinen, weil ich so elegant die Oberfläche bearbeite. Dem Selbstzweck. Vondaher, hier mein seichter Monolog, ohne tiefgreifende Details, in seiner Gesamtheit zwar schnell jedoch ehrlich verfasst:

Ich bin jetzt 27 Jahre alt und habe seit ich 18 bin fast nur Sachen gemacht, die ich machen wollte. Habe toll studiert, viel unternommen, dazwischen viel verhangen (mit guten Menschen), bin jetzt selbständig und das war die beste Entscheidung. Alles was ich mir vage für mein Leben vorgenommen habe, hat bisher irgendwie geklappt. Manchmal mit viel Mühe und Not zwar, aber hey. Meine Pläne reich(t)en oft nicht viel weiter als ein paar Wochen oder Monate. Das halte ich so schon Jahre durch, ohne zu kollabieren. Auf diese zuversichtliche Standhaftigkeit bin ich stolz und blicke daher weiterhin ungetrübt in meine ungewisse (unstrukturierte) Zukunft. Bin gesund, Motor läuft, Hirn an. Check.

Viel musste ich in den letzten Tagen darüber nachdenken, warum ich eigentlich blogge. Und dass ich erstaunlicherweise seit über 4 Jahren immer noch auf dem selben Blogger-Blog schreibe wie von Anbeginn und nicht zwischendurch mal umgezogen bin, wie es in dieser Blogosphäre recht gern praktiziert wird. (Ach übrigens – es geht jetzt HIER weiter.) Ich kann nicht eindeutig begründen, warum ich das tue. Kaum jemand aus meinem engen Umkreis bloggt. Gleichzeitig weiß jeder, dass ich blogge. Ohne dass ich viel darüber sprechen würde, wenn man sich sieht. Ich bin halt online. Und erst seit meiner blog-basierten Bekanntschaft mit Johanna habe ich zum ersten Mal einen ‘Menschen aus dem Internet’ ins echte Leben übernommen (now laugh, girl ;). Und es wurden mehr. Das finde ich ehrlich schön. Wie auch immer. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich keinen Grund damit aufzuhören. Solange ich Freude dran habe, bleibt alles beim Alten mit neuen Geschichten.

Umgezogen bin ich im echten Leben dagegen oft – Zeit des Bloggens ca. 6 Mal – und war zwischendurch immerwiedermal einige Wochen ganz ohne Zuhause. Ich plane geistig schon die nächsten Umzüge (bin ja mitlerweile so gut darin.) Habe da wohl so eine Krankheit. – Rastlosigkeit. Haha. Seit jetzt 2 Jahren bin ich quasi ungebunden, weder an einen Menschen, noch an einen Ort. Eine gute und wichtige Zeit. Ich habe viel gearbeitet, viel gefeiert und viel gearbeitet. Davor habe ich viel gearbeitet, viel schöne Zeit verbracht und viel gearbeitet. (Die viele Arbeit sieht man meinen Händen an, echt.) Ich bin auch viel gereist. Wenn auch nicht in die entferntesten Länder. Aber ja, verhältnismäßig viel. (Aber ich will mehr.) Dann habe ich entschlossen jetzt nach Berlin zu gehören, also bin ich hier. Wer weiß wie lange.

Durchfeierte Nächte (verdammte Pflichtdisziplin) gehen mir mitlerweile auf die Nerven, auch wenn sie wirklich gut sind. (Das kann ich natürlich prima beurteilen: denn ich wache aufmerksam noch um 6 Uhr morgens, quasi nüchtern, im direkten Vergleich zu den Zombies neben mir.) Und die Mission des Konsums, sie foltert mich. Auch wenn ich es selbst nicht unbedingt so sehe, könnte man behaupten mein Leben ist gefüllt mit Extremen. Ich brauche die Beschäftigung. Bestehend aus selbstauferlegten Aufgaben und Herausforderungen und (nichtselbstauferlegten) Problemen. Damit ich sie angehen und bewältigen und lösen kann, und wenn das Ergebnis vollbracht ist und stimmt (und leuchtet), dann lass ich es fallen und ziehe weiter. Ich langweile mich in der Badewanne, und denk ich bin am Leben, wenn ich 1000 Pläne schmiede.

Mein ewiges Problem ist das Geld. Aber daran arbeite ich – siehe oben, siehe unten – und hurra! es ermöglichte mir schon das eine oder andere. Aber wie die Zeit vergeht es schnell. Darum weiter so wie bisher, allerdings selbstmächtig mühevoll aufs Erträgliche getrimmt (die Arbeit). Ich bin ein ganz einfach gestrickter bescheidener Mensch mit vielen Visionen und Fähigkeiten. (Man erkenne den Widerspruch.) Und ich blogge ohne Hintergedanken für Euch vor mich hin und wer das bis zum Ende durchgelesen hat, dem sei gesagt: wer bis nächster Woche selber Zeit ein kleines blogwürdigendes Kommentar hinterlässt, der nimmt an meiner Verlosung teil. Es gibt dann ein Geschenk, das ich mir erst überlege, wenn ich weiß, für wen es ist.

Ich danke für Eure wertvolle Aufmerksamkeit.


Hello people!

This is my 1000st blog post. With it, I procrastinated a few days because I wanted for this – actually banal – occasion
think of something very special. But I didn’t get to think of something special. Instead, I have dined, mused, streamed, drank, smoked, worked, drilled, babbled, danced, organized and made all sorts of things that shouldn’t tackle you. 

But because I am the blogger of this blog, I feel the need to deliver my readers a little status report. Yes, I feel almost guilty, what I think is indeed quite rare on here. So here you see very many lines of text, an unusual image. One résumé about 1000 blogposts of my personal contributions of my popcultural lifestyle. Sometimes published full of meaning and aesthetics and sometimes pointless and empty. Most in affect, because I do sit a lot at the computer (which I love, of course). Most thoughts are much deeper than they appear. Because I so elegantly possess the surface. The end in itself. Therefore of, here is my shallow monologue, without deep details, in its entirety written quickly but honestly: 

I am now 27 years old and I have since I was 18 almost only done things that I wanted to do. I had a great students time, did a lot of things, in between many hang outs (with good people). I am now self-employed and this was the best decision. Everything I had vaguely planned for my life has, yet, somehow worked out. Sometimes with much toil and trouble, but hey. My plans range(d) often not much more than a few weeks or months. It happens already for years without myself collapsing. This steadfastness confidence I am proud of and I therefore continue to look undisturbed into my uncertain (unstructured) future. I’m healthy, engine is running, brain too. Checked. 

In recent days I had to think a lot about why I blog. And I surprisingly for over 4 years am still writing on the same Blogger-Blog as from the beginning and have not moved in the meantime, as it is practiced quite often in this blogosphere. (By the way – we go from here HERE.) I can not explain clearly why I do that. Hardly anyone from my tight radius blogs. At the same time, everyone knows that I blog. Without that I would talk about it a lot, when we meet. I’m just online. And since my first blog-based acquaintance with Johanna I have for the first time a ‘person from the Internet’ taken into real life (laugh now, girl ;). And there came more. I think that’s pretty nice. Whatever. At this stage, I see no reason to stop. As long as I have pleasure in it, everything remains the same with new stories.

However in real life I moved pretty often – time of blogging about 6 times – and in between there were few weeks without home at all. I keep on planning moves – at least mentally (meanwhile I’m so good at it).  It can probably be considered as disease. – Restlessness. Haha. Since 2 years I am now virtually unbound, neither to a person nor to a place. A good and important time. I worked a lot, partied a lot and worked a lot. Before that, I worked a lot, spent a lot of nice time and worked a lot. (The lot of work you can see in my hands, for real.) I have also traveled a lot. Though not in the remotest countries. But yes, a relatively large amount of places visited. (But I want more.) Then I decided to now belong to Berlin, so I’m here. Who knows for how long.

Party nights (damn compulsory discipline) meanwhile go on my nerves, even if they are really good. (I can, of course, judge: because I wake attentively by 6 clock in the morning, almost sober, in direct comparison to the zombies next to me.) And the mission of consumption tortures me. Even though I do not necessarily consider so, you could claim my life is filled with extremes. I need the occupation. Comprising from self-imposed tasks and challenges and (not self-imposed) problems. So I can tackle and overcome and solve them, and if the result is accomplished and true (and enlighted), then I drop it and move on. I get bored in the bathtub, and think I’m alive when I forge 1000 plans. 

My eternal problem is the money. But I’m working on it – see above, see below – and hurray! it enabled me to have the one or the other. But as time it goes by quickly. So business as usual, but mighty painstakingly trimmed tolerable (the work). I am a very simple constituted modest person with many visions and skills. (We recognize the contradiction.) And I blog without ulterior motives. For you who has read through to the end, let me tell you: if you leave a little worthy-formed comment – until next week, same time – it attends my raffle. There is a gift that I will think about, as soon as I know for whom it is.

I thank you for your precious attention.