Alle Artikel mit dem Schlagwort: information

occupy

…so. genug aufgeräumt, rumgeräumt, getrödelt, verblödelt. meine umstellung vom studentendasein zum arbeitsmenschen ist ein langwieriger noch lange nicht beendeter prozess. derweil versuche ich DIESE lange vernachlässigte seite wiederzubeleben, mit ‘nachhaltigeren’ informationen, als mein blinkblink-blog zu fassen vermag. und tadaaa: ich occupy von zu hause aus, so janz jemütlich am computer. rischtisch geil. was geht ab, was geht ab: was. …my conversion from student life to ‘working woman’ is a lengthy process – and it’s far from completion. meanwhile, i’m trying to revive THIS long neglected site with more ‘sustainable’ information, as my blinking blinkblink blog. and tadaaa: i occupy from home, so uber-cozy at the computer. what’s up, what’s up: what.

DIE ANALOGITALE KULTUR

Buchempfehlung:Kultur digital: Begriffe, Hintergründe, Beispieleerschienen über Migros Kulturprozent Analog / Digital“Die beiden Begriffe werden gern für gegensätzlich gehalten – etwa, wenn von einer ‘analogen’ und einer ‘digitalen’ Kultur die Rede ist. Zwar bezeichnen die Begriffe zwei unterschiedliche Prinzipien: Im ersten Fall wird ein physikalisches Signal physikalisch übersetzt, im zweiten Fall erfolgt eine Übersetzung in Recheneinheiten. Im Alltag haben wir es jedoch meist mit Kombinationen aus beiden Verfahren zu tun. Zudem regen wohl nicht zuletzt die Erfahrungen mit der Instabilität und Fragilität digitaler Daten beziehungsweise Medien, Datenträgern und Archiven zu (Rück-) Übertragungen ins Analoge an. Auch deshalb lässt sich treffend von einer ‘analogitalen’ Kultur sprechen, in der Analoges und Digitales auf vielfältige Weise ineinandergreifen.”.

Medienkritik im Wandel der Zeit

Die Schrift macht uns vergesslich “Denn diese Erfindung wird der Lernenden Seelen vielmehr Vergessenheit einflössen aus Vernachlässigung des Gedächtnisses, weil sie im Vertrauen auf die Schrift sich nur von aussen vermittels fremder Zeichen, nicht aber innerlich sich selbst und unmittelbar erinnern werden. Nicht also für das Gedächtnis, sondern nur für die Erinnerung hast du ein Mittel erfunden, und von der Weisheit bringst du deinen Lehrlingen nur den Schein bei, nicht die Seele selbst. Denn indem sie nun vieles gehört haben ohne Unterricht, werden sie sich auch vielwissend zu sein dünken, da sie doch unwissend grösstenteils sind, und schwer zu behandeln, nachdem sie scheinweise geworden statt weise.” Sokrates: Phaidros, 370 v. Chr. Die Zeitung lenkt uns vom Wichtigen ab “Sie lechzen danach, täglich nach Neuem zu fragen, Neues zu hören, Neues zu erzählen. (…) Und tatsächlich sehen wir, dass Menschen jedes Standes und jeder Stellung an diesem Fehler leiden. (…) Ja einige sind so schrecklich neugierig und auf Neue Zeitungen so erpicht (…), dass sie sich nicht scheuen, sie sogar in den Kirchen während der heiligen …