Alle Artikel mit dem Schlagwort: words

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My name is Anna. Anna means I in arabic. It is a simple name. You can forget it now. _ Hello I am I. _ I am a designer, a trend researcher, a pattern seer & maker, a strategist, an entrepreneur, a writer, a creator and maker of things, ideas, experiences & spaces. I am working digitally, analog, independently, with my hands, with my head, in new ways, as a digital nomad, as a gardener, as a crafter, as a monk. I believe in the now. Now was yesterday and now will be tomorrow. But sometimes I can also be a snake and then I like to marble. Space is the place. Hello world. Pleased to see you.

Gefallen

Gefallen. Gefallen. Gefallen. Ist Euch schon einmal aufgefallen, dass Gefallen ein ziemlich komisches Wort ist? Ein Gefallen kann eine freundliche Geste sein und gleichzeitig das Fallen thematisieren. Meine Fragen sind daher heute: Wenn man jemandem einen Gefallen tut: fällt man dann? – Oder will man nur gefallen? Gefällt das den Begünstigten? Und warum gefällt das eigentlich dem Gefallen Gebenden? Ich habe in meinem Leben schon vielen Menschen viele Gefallen getan. Habe Menschen schon bei so vielen Dingen geholfen, dass ich irgendwann selbst den Überblick verloren habe, wer eigentlich diese ganzen Menschen sind, die ich mit meinen vielen Gefallen um mich versammelt habe. Ich habe Wohnungen, Jobs, Kunden & Kontakte vermittelt, Netzwerke gegründet, Arbeitsplätze gestellt,  Raum gegeben, Poster, Visitenkarten, Einladungskarten & Websites gestaltet, Feste & Workshops organisiert, Texte geschrieben, Fotos gemacht, Verlinkt, Empfohlen, Zugehört, Zeit geteilt, Tipps gegeben, Worte eingelegt, Meinungen gegeben, Know-How geteilt, Anleitung gegeben, zum Essen geladen, gute Stimmung verbreitet, Rede & Antwort gestanden und nicht zuletzt sehr vielen Kunden sehr flexibel bei ihren Problemen & Herausforderungen geholfen (und dabei nicht selten günstige Preise …

I was here

Die Realität fliegt mir um die Ohren. Hier sind ein paar über die letzten Wochen und Monate gesammelte Wortschnipsel und Gedankenansätze. Puzzlestückchen des Großen Ganzen. Für meinen Blog – damit es weiter geht ^__- Jemand hat mir Anfang des Jahres im Vorbeigehen eine Kugel geschenkt. Berlin. Information: Die Kugel ist der ins Dreidimensionale übertragene Kreis und entspricht in Wesentlichen dessen Symbolik. Sie ist jedoch noch vollkommener das Symbol für Vollständigkeit und Ganzheit, für die Seele und die Gesamtheit aller einander aufhebenden Gegensätze. Das Symbol der Kugel bedeutet die Gesamtheit aller Möglichkeiten in der endlichen Welt; die Urform, die die Möglichkeiten aller anderen Formen enthält; das Welten-Ei; die Überwindung von Zeit und Raum; Ewigkeit; die Anima mundi (Platon) und die zyklische Bewegung der Erneuerung. Die Kugel galt im Altertum nicht nur als Bild der Einzelseele, sondern auch der Weltseele und infolgedessen zum Teil auch als Bild der Gottheit. Die als vollkommenste Raumform angesehene Kugel wurde zum Symbol des Universums (Erdkugel), des die Erde als sphaera umschließenden Himmels (Sternenhimmel, Himmelsgewölbe) und des Urmenschen (Platon). In Platons Gastmahl …

1-jährige Memoiren

Heute vor genau einem Jahr bin ich in Kapstadt angekommen – in einer der wohl schönsten Städte der Welt. Der Gedanke daran macht mich etwas wehmütig. Wie gerne wäre ich jetzt sofort wieder dort: in der Kloof Street, auf dem Lion’s Head, an einem der vielen Strände oder im Sea Point Pool – Bahnen ziehend. – So erschreckend, wie schnell die Zeit doch wieder vergangen ist.

Gute Gebote

Aus dieser Welt für diese Welt: einfache gute Gedanken, die jeder schonmal gedacht hat, die man nie genug denken kann: #1 EMBRACE NATURE #2 PRAISE PEOPLE #3 LOVE YOURSELF #4 EAT GOOD FOOD #5 BELIEVE IN ART & CREATIVITY #6 MAKE OR LISTEN TO MUSIC #7 DANCE (Von Anna für Euch.) Hier auch klicken, um auf schicke Weise Freundlichkeit zu fördern. Die Erde ist ja schließlich dunkel genug die Hälfte der Zeit. Edit: #8 PRACTICE

BÉRŁÏÑ

Im Sommer 2012 habe ich zusammen mit anderen netten Leuten aus Berlin und Umgebung an einer kommerziellen Veranstaltung teilgenommen, bei der es darum ging Berlin zu ‘re-kreieren’. Mit einem Tablet. Das ganze Vorhaben war ziemlich hohl und die Veranstalter größenwahnsinnig. Eine Erfahrung. Da aber die Teilnehmer nicht alle hohl waren,  kam es, dass ich mit einer guten Bekannten nachts bei Wein und Pizza und zufällig ausgestattet mit einem Gedichtband über Berlin einen Gedicht-Remix geschrieben habe. Das wurde auch schonmal hier gebloggt. Ich musste in den letzten Tagen wieder öfter an dieses Gedicht denken – auch als ich diesen kleinen Artikel las. Und meine Blogposts geraten ja womöglich in Vergessenheit. Daher findet Ihr hier eine Wiederholung – ein Gedicht über Berlin: auch auf Englisch.

Die Welt in Bildern: im Internet nichts Neues.

Menschen lieben Bilder. Ich liebe Bilder. In Bildern liegt Befriedigung. Ich erkenne immer mehr, dass ich zu viele Bilder konsumiere. Und ich glaube auch, dass ich nicht die einzige bin. Viele von uns (BlogschreiberInnen und BlogleserInnen) sind Bildersüchtige. Wir bewegen und auf diesen reizvollen Einrichtungen des Internets und werden niemals satt.

Von der Zeit (die eilt)

Es gilt etwas zu schreiben. Etwas aus den Fingern zu saugen. Nämlich wenn ich lese, dann habe ich Lust zu schreiben und wenn ich zuhöre auch. Eines Tages muss ich wieder wegfahren, um alleine zu sein in einem kleinen Haus irgendwo mit Blick auf die Natur und die richtigen Worte finden. Jetzt bin ich ja 30 und darf mich endlich auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren: Weisheit speisen und fröhlich weiterverbreiten. Smilyface.

For Tea

…Leider nehme ich mir kaum noch die Zeit, um längere Artikel für meinen Blog zu schreiben. (Ich kenne da ein paar sehr insprierende Frauen, die das ganz wunderbar hinbekommen und ich hoffe sie lesen dies und wissen, dass sie gemeint sind…bewundernswerte.) Und dabei hätte ich doch manchmal so vieles auf dem Herzen oder mitzuteilen, wie es so geht, was so geht, was kommt, was geht, was mich beschäftigt und was raus will. Heute schreibe ich mal ein bißchen mehr. Die Geschichte ist kurz und lang gleichzeitig. Im Grunde geht es nur um die Kollaboration mit meinem ersten außereuropäischen Auftraggeber ever, nämlich Tea. Siehe oben. (Scan von meinem Muster auf – ja: Stoff! Und der Auszug aus der Broschüre über meinen Entwurf.) Die ganze Abwicklung ist schon ca. 1,5 Jahre her und war ganz schnell getan. Aber manchmal dauern Dinge einfach doch viel länger, als ich immer denke. Tea jedenfalls hat mich einfach so gefunden, in meinem Flickr-Album herumgewühlt, sich einen Entwurf ausgesucht und es von mir gekauft. Bisher lief bei mir meistens alles irgendwie so …