Gedanken zu Online-Kultur:
sharing ≠ show-off soon: 1 YEAHR evening:
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Unbekannte Nummer 07.05.2013 11:59Hallo Anja. Wo gabs in Berlin nochmal die beste Currywurst? ANNA 07.05.2013 15:10 Verspätete Antwort, entschuldigung. Konopkes Imbiss, U Eberswalder Str. ist gut.. Wer da? Romek?? LG:) Unbekannte NummerRomek? Wer is das denn? Ok, vielen Dank. Hab heute eine bei “Curry at the wall” gegessen, die war auch nicht schlecht. ANNA Wer ist denn da? Hää!? _ ANNA 07.05.2013 20:00Ich möchte jetzt wissen, wer geschrieben hat. Unbekannte Nummer Du.Unbekannte Nummer 07.05.2013 20:17Offensichtlich ein Fremder, dessen Bekannte wohl eine neue Nummer hat. Und du heißt zufällig auch Anja und weißt wo man in Berlin gut Currywurst essen kann :-) ANNA Nicht ernst. Anja ist mein Kosename, nutzen nur seehr wenige Leute. Daher die Neugier, du Schuft.Unbekannte NummerNe oder? Is ja heiß! Bist du aus Berlin? Wir sind hier gerade auf ein paar Tage. ANNAJa bin ich. Wer seid denn Ihr? Unbekannte NummerWir sind Alex und Jasmin aus dem Schwabenländle und schauen uns Berlin an. Also das find ich jetzt echt der Brüller. Ich will meiner Nichte schreiben und wissen wo es die beste Currywurst in …
…ich empfehle euch das theaterstück ‘schwarztaxi inside‘ am centraltheater leipzig. gemacht von freunden für euch. wir redeten viel. und ich sah auch den schneesturm. am theater gibt’s keine laser-gehälter. und wenn der übergang mal nicht stimmt, dann macht man die nebelmaschine an. behinderte schneeflocken. auch machte ich einen swing anfängerkurs, und übernachtete auf meinem zukünftigen sofa. also, ich habe ein paar tage nicht gearbeitet. (nicht wirklich.) war das schön. happy new week!
Sie erinnert unwillkürlich an ein kränkliches Mädchen, das man zuweilen voll Mitleid anschaut und zuweilen mit besorgter Liebe, und häufig gar nicht mehr bemerkt, das jedoch dann plötzlich auf einen Augenblick völlig unerwartet und unerklärlich so wunderschön wird, daß ein jeder erstaunt und hingerissen sich unwillkürlich fragt: welche Kraft es wohl sei, die jetzt wie ein Feuer aus diesen sonst so traurigen und versonnenen Augen blitze? Was es wohl gewesen sein möge, das jetzt das Blut in diese blassen und eingefallenen Wangen getrieben habe? Und warum wohl diese zarten Gesichtszüge jetzt so voll Leidenschaft wären? Warum die Brust so tief atme? Und was wohl der Grund gewesen, der so urplötzlich auf dem Antlitz des armen Mädchens Kraft, Leben und Schönheit hervorgezaubert habe und ihm dieses schimmernde Lächeln geschenkt und dieses funkelnde, glänzende Lachen? Man sieht sich um, man sucht mit den Blicken, man versucht zu erraten… Allein der Augenblick geht vorüber und morgen vielleicht werden wir aufs neue dem gleichen nachdenklichen zertreuten Blick von gestern begegnen, dem früheren blassen Antlitz, der Unterwürfigkeit und Schüchternheit in …
ich kann so schnell schreiben wie ich denken kann und umgekehrt. (enter.) und ich denke viel und manchmal auch gut. heute ist der letzte tag im februar. mein erster monat in freiheit war kurz. berlin frisst die zeit. und ich fresse mich selbst. ab jetzt.
…Ein nächtlicher Blogpost der fehlenden Tagsüber-Blogposts wegen: An Renovationsarbeiten liebe ich am meisten das Kitten von Löchern und das Streichen des Fußbodens sowie der Fußleisten. Aber auch dem Deckenstreichen kann ich mittlerweile etwas abgewinnen. Ich streiche schnell und konzentriert. Ich liebe Streichklamotten. Über und über mit Farbflecken. Ich habe zum ersten Mal tapeziert. Mit der schönsten Tapete die ich finden konnte. Natürlich. Ich liebe die Transformation: die sichtbare Veränderung durch mein Zutun. Dabei muss ich immer wieder an den Satz denken, den jemand mal zu mir sagte. (Ich würde an einem Tag einfach eine Pyramide erbauen und abends nach Hause kommen und nichts davon erzählen.) Weil das begreift kein Mensch, was ich an einem Tag alles mache. Ich ja auch nicht. Und ich hasse, dass man aus der Ich-Perspektive das Wort ‘ich’ so oft benutzen muss. “…diese maßlose Monotonie und die ermüdende Eindringlichkeit des Ich, die je nachdem hochstaplerische oder hypochondrische Wichtigtuerei, all das erscheint mir unerträglich. Doch nur, wenn ich selbst der Autor von Erinnerungen sein sollte.” (wer? -) Zum Schluss renoviere ich mich …
Das ist passiert:Seit dem 01.02.2013 bin ich ein freier Mensch.Auch wenn vielen von Euch nicht klar ist, was das für mich bedeutet.(Und was es mit mir macht.)Es ist wie mit dem Mann auf dem Mond nur umgekehrt: ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein gigantischer Schritt für mich selbst.Ich stehe nun an einer Position, wo ich mich noch sehr fremd fühle. Womit ich jetzt erstmal lernen muss umzugehen.Und anschließend geht es weiter hier.Und vielleicht kann ich dann auch mehr dazu sagen. Und bei den Gewinnern (siehe vorheriger Blogpost) melde ich mich gleich! Sonne für Euch alle! …that’s what happened: since 1st of february 2013 i am a free woman. even though for many of you it‘s not clear what this means for me.(and what it’s doing with me.) it‘s compareable to the man on the moon, but in reverse: a small step for mankind, a giant one for myself. i am now at a position where i feel very strange. so now i have to learn to deal with it. and after it goes on here. and maybe i can even say …
…manchmal kommen menschen in mein atelier und drucken kampfansagen. in der tat.weil wir können. mit dank an david – von moabit :)
…now that i was talking english all day long. i want to create traditions. dieser schöne ort schon wieder. das meer. war es wert bewundert und geliebt und viel fotografiert zu werden. so schade. wie schnell die innere ruhe verfliegen kann.
…ich stehe auf der schwelle zur freiheit (selbstabhängigkeit). die grenze liegt zwischen januar und februar. muss springen. soweit so gut. mein rechner ist gepimpt bis zum geht nicht mehr und 97% total legal. nerven liegen blank. zum glück gibts internet und ich muss nicht selbst auf die fashionweek. und geht mir weg mit goodiebags…(1 mal über mode gebloggt und man wird mit nervmails bombardiert. anna says: no.) (obwohl mein outfit heute der shit ist.) (nein nicht das da oben.) (das ist kein outfit.) (infit.) musik: brodinski (!) eines tages werde auch ich eine richtige internetseite besitzen. über mich selbst. jej.