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B L I N K BERLIN & B A N A N A S

blink
Berlin Barcelona


DU LIEBST EINE STADT NICHT WEGEN DEN HIPPEN LEUTEN, DIE DU TRIFFST, SONDERN WEGEN IHRER VERRÜCKTEN.

habe hier leider erstmal wieder viel um die ohren. aber es blinkt in berlin. immer.

inspiriert von unphotographable:
sommer in berlin. heiss. sonne. tram. dickbäuchiger alter mann steigt ein. lockere jeans und nackter oberkörper mit hosenträgern. ergrautes langes haar, ergrauter langer bart: der halbnackte weihnachtsmann höchstpersönlich. ein (plastik)sack mit lebensmittel-einkäufen. daraus holt er wieder und immer wieder: bananen. behutsam geschält verdrückt er gleich 5 hintereinander. ein geruch!

(die stadt ist voller affen)
(das freut mich ^^)


YOU LOVE A CITY NOT BECAUSE OF THE HIP PEOPLE YOU MEET, BUT BECAUSE OF ITS WEIRDOS. 

lots of things to manage and do for me. but there is still blink in berlin. always.

inspired by unphotographable:
summer in berlin. hot. sun. tram. old man with a fat belly gets on. loose jeans and suspenders, a bare torso. long graying hair, grizzled long beard: the half-naked santa himself. a (plastic)bag with food purchases. he takes out again and again: bananas. gently peeled he eats like five in a row. an odor! 

(the city is full of monkeys)
(that makes me happy ^^)

6 Kommentare

  1. Pingback: Gewissen (das schlechte) | Blinkblink

  2. Herr Croche, ich entschuldige die späte Rückmeldung.

    Die Genügsamkeit ist beneidenswert. Aber vielleicht ist auch dieser Eindruck nur Fassade und eigentlich brennen alle innerlich…

    Ja, rede mit uns.
    Wir dienen der Inspiration..:)

  3. Ja ich meinte das wirklich so, auch wenn es vielleicht etwas merkwürdig klingen mag :) Bisher bin ich noch nicht übers Beobachten rausgekommen, weil ich halt niemanden kenne, der mir seine Welt eröffnen würde. Aber ich bin auf jeden Fall gespannt. Ich kenne diese Getriebenheit irgendwie selbst vom Schreiben her. Ist ein Fluch und Segen zugleich. Oder wie du es sagst; ein Für und Wieder.

    Haha was ist an Unsereiner beneidenswert? ;)

  4. Lieber Monsieur Croche,
    ich danke Dir für Dein ausführliches Kommentar, was mich recht nachdenklich stimmte.
    Solche Kommentare bekomme ich viel zu selten.

    Vielleicht meinst Du was Du schreibst.

    Ich hoffe Du kommst auch über das Beobachten hinaus, denn dann wüsstest Du über die Fassade und Authentizität von Kreativen bzw. vermeintlichen Verrückten zu unterscheiden. Im Dialog erkennst du die Authentischen an ihren getriebenen, rastlosen Seelen. An ihrer Haltlosigkeit. Nicht selten Verzweiflung.

    Dieser Blog ist nicht so ehrlich wie Deiner. Reine Oberfläche mit verschleierten Aussagen.

    Also,
    alles hat ein für und wieder.

    (Wir beobachten Euch übrigens auch, nicht ganz ohne Neid ;)

  5. Es ist ganz schön hart, ein Normalo zu sein, in einer Welt, wo Verrücktsein wünschenswert zu sein scheint. Ich lebe ebenfalls in Zürich und beobachte täglich solche Menschen wie dich. Kunst- und Musikstudenten. Ich mag euren Lebensstil. Ihr wirkt so unglaublich authentisch, zieht euer Ding durch und hängt mit Gleichgesinnten ab. Manchmal ergreift mich darob ein wenig der Neid; bin ich doch nur ein spiessiger Normalo, der sich nicht getraut, die Dinge – verrückte Dinge – zu tun, die er eigentlich tun möchte. Was ich mit all dem sagen will, ist mir selbst nicht so klar. Ich wollte vermutlich bloss meine Bewunderung für Menschen wie dich ausdrücken.

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