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I was here: Hello Handmade 2014

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Habe mir dieses Jahr zum Hello Handmade einen Stand mit bastisRIKE geteilt (Danke das war schön! Auch unser Product-Swap!;) und über die vielen Besucher gestaunt. (Weniger über die Verkäufe im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren.. aber wassols, lustig wars!) Ich werde in den kommenden Tagen meinen Dawanda Shop noch ein letztes Mal mit Einzelstücken füllen für die Weihnachtskäufe und dann steht in den Sternen, ob ich irgendwann in Serie gehe oder nicht. Danke soweit für alle lieben Kommentare und Käufe und Begegnungen!

Ghettogether

Foto: Jules Villbrandt bei Anna Kiryakova
Foto: Jules Villbrandt bei Anna Kiryakova
Foto: Jules Villbrandt bei Anna Kiryakova
Foto: Jules Villbrandt bei BLINKBLINK

Liebe Blinkblink-Leser,

das Ghettogether-Projekt, welches ich im August 2013 gemeinsam mit Annegret als Plattform und Stammtisch für Kreative und Selbständige aus dem Wedding auf die Beine gestellt habe, wurde mittlerweile mit Hilfe von Jules zu einem jungen Online-Magazin, welches zum Kulturfestival diesen Jahres (Mitte September) endlich online geschaltet wurde.

Ziel unseres Projektes ist es allen Berlinern und sonstigen Interessierten den Stadtteil Wedding auf unsere eigene Art und Weise zu präsentieren. Dazu gehören Studiobesuche von hier ansässigen Kreativen oder auch Portraits der Leute, die hier leben. Es soll beständig neue Fotostrecken und Veranstaltungstipps geben, sowie Nostalgie und trashige DIY-Anleitungen.

Nach unserer gestrigen Redaktionssitzung haben wir beschlossen, dass wir gerne einen Aufruf starten wollen. Da wir Ghettogether bisher nur aus Spaß an der Freude –  also non-profit – betreiben, fällt es bisweilen nicht ganz leicht neben unserer Selbständigkeit und sonstigen Verpflichtungen den Blog mit Beiträgen zu füllen.

Daher hier mein Aufruf:
Sollte sich unter den BLINKBLINK Lesern zufällig jemand befinden, der im Wedding wohnt und Lust hat ab und zu einen Beitrag zu leisten – sei es in Textform oder in Form von Fotos oder cool DIY: das würde uns sehr freuen!

Meldet Euch diesbezüglich einfach bei mir (mail(at)blinkblink.de) oder direkt beim Ghettogether (yo(at)ghettogether.net).

Und für alle anderen: wir freuen uns über Euren Support in Form von Facebook Likes und Shares.
Merci.

In Vorfreude auf eine gute Zeit im Wedding,
yours truly:
Annanas

new blink on the blog

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ich habe aus versehen das alte blog-template gelöscht, welches ich vor jahren mal sehr mühevoll selbst angepasst habe. haha. welcome to the future. jetzt sieht man auf einen blick, was ich so alles buntes fabriziert habe in den letzten 6 jahren… yeah! hier und da werde ich in den nächsten tagen noch anpassen! aber klickt euch doch schonmal durchs archiv – vielleicht macht es euch ja auch so viel spaß wie mir :)
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Emotionale Intelligenz

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Ich habe jetzt 3 Jahre damit verbracht Erfahrungen zu sammeln und habe praktiziert.
Nun dachte ich es wäre mal wieder an der Zeit für ein wenig Theorie. Und wie ich zu meiner Freude feststelle, muss ich mich dafür nichteinmal an einer Uni anmelden, sondern kann an meinem Schreibtisch sitzen bleiben, rumkritzeln und einfach zuhören. Also alles wie gehabt in Wohlfühlatmosphäre.
Viel Freude damit.
Wichtiges Thema.
Es geht weiter mit IPNB.
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For Tea

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Leider nehme ich mir kaum noch die Zeit, um längere Artikel für meinen Blog zu schreiben. (Ich kenne da ein paar sehr insprierende Frauen, die das ganz wunderbar hinbekommen und ich hoffe sie lesen dies und wissen, dass sie gemeint sind…bewundernswerte.) Und dabei hätte ich doch manchmal so vieles auf dem Herzen oder mitzuteilen, wie es so geht, was so geht, was kommt, was geht, was mich beschäftigt und was raus will.

Heute schreibe ich mal ein bißchen mehr. Die Geschichte ist kurz und lang gleichzeitig. Im Grunde geht es nur um die Kollaboration mit meinem ersten außereuropäischen Auftraggeber ever, nämlich Tea. Siehe oben. (Scan von meinem Muster auf – ja: Stoff! Und der Auszug aus der Broschüre über meinen Entwurf.) Die ganze Abwicklung ist schon ca. 1,5 Jahre her und war ganz schnell getan. Aber manchmal dauern Dinge einfach doch viel länger, als ich immer denke.

Tea jedenfalls hat mich einfach so gefunden, in meinem Flickr-Album herumgewühlt, sich einen Entwurf ausgesucht und es von mir gekauft. Bisher lief bei mir meistens alles irgendwie so oder so ähnlich. Jemand oder etwas hat mich gefunden und mich gebucht. Der Idealfall sozusagen. Oder auch nicht, da ich manchmal wirklich das Gefühl habe die Kontrolle zu verlieren und selbst nicht mehr weiß, wie oder für wen ich eigentlich meine Zeit verbringen will…

Ich mache Muster und jeder weiß das, derdie diesen Blog liest. Aber ich habe nie ernsthafte Ambitionen gehegt – oder es darauf angelegt – damit Geld zu verdienen. Dabei steht es die ganze Zeit im Raum und ich mache es einfach nicht. Ich verschicke keine Portfolios (- ich habe auch irgendwie keins, zumindest keins das vollständig oder mitteilungswürdig ist – noch nicht) und mache keine Angebote. Ich bin einfach immer irgendwie da und irgendwie auch nicht.
Aber nun, nach diesem kleinen Ding, diesem Kleid (das mir nicht passt, haha) und dem Gefühl etwas beigetragen zu haben zu etwas Größerem (- meinem Entwurf auf Stoff Made in China (…)) denke ich ich sollte mehr. Also mich mehr verkaufen und mehr größere Sachen machen. Ich rede jetzt nicht von eigenen Produkten made somewhere oder Mode oder Stoffdesign im Speziellen, sondern vom Kleinen im Großen generell und dass ich ein Teil davon sein kann und vielleicht schon bin…und es nur nicht merken will.

Jedenfalls löst sich vieles aus in mir und ich bin zwischen Untergang und Neugeburt, irgendwie, wie immer.

Tea hat auch kürzlich ein wirklich schönes Interview mit mir online gestellt und ich fühle mich sowas von geehrt, dass mein Werk neben dem von Gunta Stölzl präsentiert wird. Ich finde es tatsächlich außergewöhnlich, dass sich dieses Unternehmen ausführlich mit mir beschäftigt hat. Danke Tea! (Die Geschäftsführerin Emily Meyer hat mich sogar vergangenes Jahr in meinem Studio besucht! In Begleitung von Katja Hentschel. Welche auch ausgerechnet gestern einen Artikel über Emily und Tea veröffentlicht hat, Timing.)

Jetzt ist Schluss mit Selbstsabotage – ich will es mir predigen.

If you want to go fast, go alone.
If you want to go far, go together.

(Fiel mir jetzt ein und ich weiß nicht mehr wo gehört oder wo gelesen…)

(Ach ja und: überall Kinder.)

being home

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kaum kam die ruhe über mich kam die erkältung.
ich bin zu hause und trotzdem produktiv.
tee trinken und kater streicheln: toll.
in alten dingen wühlen.
pflanzen pflegen.
das leben organisieren.
pläne schmieden.

(“dreams are not what you have when you sleep. dreams are those that don’t let you sleep.”)

wir bloggen auch weiter auf GHETTOGETHER klickt euch rein und liked uns auf ghetto-facebook!

und auch ein bißchen musik (edited):