Alle Artikel in: Gefundenes

Trendreport: Betterplace

Durch Umstände nahm ich vor ein paar Wochen am Future Campus (Strategie-Camp) der Deutschen Bahn teil und dort referierten unter vielen anderen auch ein paar Leute von Betterplace. Betterplace ist die größte Online-Spendenplattform in Deutschland und baut praktische Werkzeuge zum Spendensammeln im Internet. Außerdem hat Betterplace eine Forschungsabteilung, in welcher digital-soziale Trends analysiert werden.

Die Welt in Bildern: im Internet nichts Neues.

Menschen lieben Bilder. Ich liebe Bilder. In Bildern liegt Befriedigung. Ich erkenne immer mehr, dass ich zu viele Bilder konsumiere. Und ich glaube auch, dass ich nicht die einzige bin. Viele von uns (BlogschreiberInnen und BlogleserInnen) sind Bildersüchtige. Wir bewegen und auf diesen reizvollen Einrichtungen des Internets und werden niemals satt.

archiv/e – ein Blog – ein Magazin

Heute stelle ich etwas vor: das archiv/e Magazin. Gemacht von Anselm und Lina, die ihr schon vom Heimat Zine kennt und die seit Juni diesen Jahres Teil des neuen Studio Blinkblink sind. Auch wenn alles noch im Aufbau ist – ihr merkt: es passiert nebenbei schon viel und ich weiß mal wieder absolut nicht, wohin sich die Zeit verzieht. Aber erstmal zum Konzept. Ein Blog. Ein Magazin:

Haute Snippets

Heute Nacht habe ich etwas gemacht, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe: Musik gehört (diverse) und dabei alte Skizzenkisten und Blöcke durchkramt, Teile davon eingescannt und dieses hiermit gebloggt. Ich weiß, warum ich manche Schnipsel nicht wegwerfe, sondern im Internet verewige. Wegen der Erinnerung an wie es einmal war ganz unbekümmert zu bloggen. Gute alte Zeit und Nacht und Haute Couture mit dem Aviator! Sehr unpassend kombiniert: ich und die große weite Welt –>

DIY: Das perfekte Müsli

Liebe Leute, heute gibt es endlich mal wieder was zum selber nachmachen! Und zwar etwas ultra Brauchbares, weil essbar und gesund: Ein Müsli nach südafrikanischem Rezept. – Zwar habe ich ein halbes Vermögen bei der Biocompany gelassen, aber das kulinarische Vergnügen ist perfekt. Urlaubsgefühle zum Tagesstart. Hausgemacht sogar noch besser als im unten abgebildeten ‘Original’ (- da frischer). Und so geht’s:

Sebgoegoegoe – An African Story

Als ich in Cape Town war, da wühlte ich eines Tages in einem Vintage-Buchladen und fand dieses 1984 veröffentlichte Kinderbuch: “Sebgoegoegoe” von P.D. Swart mit Illustrationen von Nikki Jones. Auch wenn ich die Geschichte nicht lesen und verstehen kann (Afrikaans): diese Illustrationen! – Ihr seht’s. Und weil dieses Afrika mich (ihr merkt’s) gepackt hat, gibt es unten noch einen wunderbaren TED-Talk von Chimamanda Ngozi Adichie über die Gefahr von nur einer Geschichte. – Unbedingt anhören!

Honest Illustrations by Jean de Wet

Heute war ein etwas missglückter Tag. Ich hatte mir viel Gutes vorgenommen, war früh am Schreibtisch, habe einen tollen Blogpost für den anderen Blog geschrieben und dann ist der andere Blog gecrasht und alles war durcheinander. Ich habe meinen Mittagstermin vergessen und mich stattdessen mit stupider Buchhaltung abgelenkt. Am Ende habe ich nichts von dem erledigt, was ich eigentlich erledigen wollte. Gehackt. Aber nichts ist verloren. Ich bekam gute Hilfe (Danke Johannes!) und habe einfach mal wieder irgendetwas gemacht, was ich sonst auch so ganz gerne mache. Wer diesen Blog schon länger kennt, der weiß, dass ich gerne Dinge einscanne, die hier so rumfliegen. Dieses Mal war es eine Schokoladenverpackung aus Südafrika.  Geleert natürlich. (Aber 72% dunkel). Beim Scannen habe ich dann auch das Kleingedruckte entdeckt und den Namen des Illustrators entziffert: Jean de Wet. (Zergeht auf der Zunge.) Anschauen und alles vergessen:

Was die anderen für Sachen machen: moralische Phobien.

Erstens: Es geht um zwei Frauen und ein Buch. Zweitens: Es war einmal, da studierte ich. Das war in Zürich und so manch eine/r hier mag sich dessen erinnern. Dort lernte ich Bitten Stetter kennen. Judith Mair wiederum war Gastdozentin an eben dieser Zürcher Kunsthochschule und lehrte uns über Trends. (Mit beiden kollaborierte ich auch schon bei der einen oder anderen Sache.) Die genannten zwei Frauen haben nicht zum ersten Mal ihre Köpfe zusammengesteckt und haben nun wieder einmal etwas Neues und Bemerkenswertes realisiert. Dieses Mal ist es das Buch Moral Phobia – erschienen im Gudberg Nerger Verlag (ehemals Gudberg) – gestaltet von Sascha Bente. Drittens: Hier ist ein Text dazu: