Alle Artikel in: Kultur

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… Hallo Leute! Dies ist mein 1000ster Blogpost. Ich habe ihn einige Tage vor mir hergeschoben, weil ich mir zu diesem doch eigentlich banalen Anlass etwas ganz Besonderes einfallen lassen wollte. Ich bin aber nicht dazu gekommen mir etwas Besonderes einfallen zu lassen. Stattdessen habe ich diniert, sinniert, gestreamt, getrunken, geraucht, gearbeitet, gebohrt, gelabert, getanzt, organisiert und noch so allerlei Sachen gemacht die Euch eigentlich nichts angehen. Weil ich aber nunmal Bloggerin dieses Blogs bin, habe ich doch das Bedürfnis meinen Lesern einen kleinen Statusbericht abzuliefern. Ja, den bin ich Euch quasi schuldig, so denke ich, sowas kommt ja sonst eher selten vor bei mir. Deshalb seht ihr hier viele Textzeilen – ein ungewohntes Bild: ein Resumee über 1000 Blogpostings meines persönlichen popkulturellen Lebensstils. Mal veröffentlicht voller Sinn und Ästhetik und mal völlig sinnlos und leer. Vieles geschah im Affekt, weil ich eben viel am Computer sitze (den ich natürlich liebe). Die meisten Gedanken gehen hier viel tiefer als sie Euch erscheinen, weil ich so elegant die Oberfläche bearbeite. Dem Selbstzweck. Vondaher, hier mein seichter …

(belated) WEEK STARTER: Pogo Books

all image rights: pogo books publisher …aus aktuellem anlass*: POGO BOOKS. prima verlagsname, weil pogo ist cool und books sind auch cool.  “PogoBooks ist ein Independent-Verlag für limitierte Kunstbücher, Editionen und Zines in kleinen Auflagen. Wir fordern und fördern junge Talente aus den Bereichen Photographie, Malerei, Zeichnung und zeitgenössischer Unfug. PogoBooks glaubt an das gedruckte Werk, PogoBooks glaubt an die Zukunft auf Papier. Wir sind Plattform. Wir sind Archiv. Wir sind Kollektiv. Der in Berlin ansässige Verlag wurde 2010 von Claudio Pfeifer gegründet.” * eine neuveröffentlichung wird grad auf dem blinkblink-riso gedruckt ;) 

DIE ANALOGITALE KULTUR

Buchempfehlung:Kultur digital: Begriffe, Hintergründe, Beispieleerschienen über Migros Kulturprozent Analog / Digital“Die beiden Begriffe werden gern für gegensätzlich gehalten – etwa, wenn von einer ‘analogen’ und einer ‘digitalen’ Kultur die Rede ist. Zwar bezeichnen die Begriffe zwei unterschiedliche Prinzipien: Im ersten Fall wird ein physikalisches Signal physikalisch übersetzt, im zweiten Fall erfolgt eine Übersetzung in Recheneinheiten. Im Alltag haben wir es jedoch meist mit Kombinationen aus beiden Verfahren zu tun. Zudem regen wohl nicht zuletzt die Erfahrungen mit der Instabilität und Fragilität digitaler Daten beziehungsweise Medien, Datenträgern und Archiven zu (Rück-) Übertragungen ins Analoge an. Auch deshalb lässt sich treffend von einer ‘analogitalen’ Kultur sprechen, in der Analoges und Digitales auf vielfältige Weise ineinandergreifen.”.

HOME 2.0

An alle Schweizer: ich empfehle die Ausstellung Home 2.0 im Stapferhaus Lenzburg! Eine ganz besonders gelungene Veranstaltung! Läuft noch bis zum 27.11.2011! Man bekommt Socken geschenkt :)Und weil ich grad Analogien digital-analog suche, hier ein Foto-SPAM: .

Das halbe Leben

Für eine neue Kultur der Arbeit.BMAS Politikpapier “Für eine neue Kultur der Arbeit”:Schwacher Beitrag, wie ich finde.>“Besonders wichtig ist es, bestimmte Bevölkerungsgruppen mit geringer Weiterbildungsbeteiligung mitzunehmen: Geringqualifizierte, Teilzeitkräfte, ältere Beschäftigte, Frauen und Migranten.” -> ?! Was ist das für eine Aufzählung? – Oh mann, sag ich nur. “Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden. Sie sind Grundlage für Motivation und Leistungsfähigkeit.” -> Stimmt das?! Auch zu beachten ist hier der inflationäre Gebrauch der Worthülse “Innovation” und immer wieder: “kreative” Angestellte. Das passt irgendwie alles nicht zusammen…