Ich war drucken
Am vergangenen Wochenende habe ich mir Zeit genommen, um nach Leipzig zu fahren und im Riso Club in Ruhe ein bißchen das zu machen, was mir Spaß macht: Riso drucken.
Am vergangenen Wochenende habe ich mir Zeit genommen, um nach Leipzig zu fahren und im Riso Club in Ruhe ein bißchen das zu machen, was mir Spaß macht: Riso drucken.
Wie bereits berichtet, habe ich meine Sommerferien in den Bergen verbracht. Und weil ich es für mich als Bloggerin eigentlich irgendwie langweilig finde Urlaubsfotos auf meinem Blog zu zeigen, teile ich Euch (hurra ich nehme mir Zeit!) meine Urlaubsgeschichte, die ich mir selbst ausgedacht habe, die auch teilweise stimmt.
Juchu. Es war mal wieder so still im Blog. Weil ich mich viel auf dem Laufenden halte über was passiert in der Welt und in Berlin, weiß ich dann manchmal nicht mehr so genau, was mein Standpunkt zu alledem ist. Oft bin ich verloren in gemischten Gefühlen. Was hat mit mir zu tun und was nicht? Wer oder was verdient meine Zeit und Aufmerksamkeit? Wandern ist eine gute Sache, um den Kopf klar zu bekommen. Drum habe ich dies getan: im Wallis in der Schweiz. (Oft ersehnt.) Luxusurlaub könnte man meinen, aber ich habe einfach nur manchmal Glück. Oder die Selbstprophezeiungen erfüllen sich mit Geduld… Die Luft dort oben ist so klar und die Natur so vereinnahmend schön. Da ist es um so ernüchtender, wenn man nach Berlin nach Hause kommt und wieder muffige Stadtluft atmen, über Abfälle stolpern und mit niemals endenden Informationen hantieren muss. Außerdem warten hier diese fiesen To-Do Listen und weitere (eigentlich ganz gute) Vorsätze. Weil ich Wandern für eine gute Sache halte – sowohl für Seele, als auch Geist, als …
Neulich in der Ferne: Indie Press. Schön gemacht am Risographen. Klick-klick zu Jungle Jim! Ich habe für das Heft 15 Rand bezahlt – knapp über 1 Euro. So nett, oder? Darum gibt es hier ein Spread the Word for free. (Und ein paar schöne Scans–>)
Nachdem ich gestern über Berlins botanische Gärten gebloggt habe, entsann ich mich des Besuches der Gewächshäuser Zürichs. Es war im Oktober 2010. Wie gestern. Wie eine Ewigkeit. Grüne Kurzweile. Hier sind ein paar alte analoge Fotos von damals:
Da war wieder eine Bloglücke, die sich eingeschlichen hat. Tage im Mai sind wichtig und schön. Er hält was er verspricht. (Alles neu.) Pläne schmieden ist anstrengend. Pläne einzuhalten noch viel anstrengender. Aber muss. Vielleicht bin ich auch nur zu faul für meinen Job… das schreibe ich, obwohl ich mich berechtigterweise beobachtet fühle. (Ein Kommentar im übergeordneten Sinne.) Mir fallen noch keine verrückt-visionäre und dennoch realistische Alternativen ein. Zum Internet :D – Immerhin: hier sind noch ein paar analoge Fotos von der langen Reise ins Grüne in den Süden. In eine schöne Stadt in ein schönes Land. (Kapstadt, Südafrika.) Bald schreibe ich wieder.
Auch wenn ich mir hier etwas mehr Gehalt vorgenommen habe: Ich wollte doch auch noch verschiedene Reisebilder zeigen. Obwohl die nicht so superschön sind, wie diese hier… Es folgen: Verschiedene Bilder von mir auf Reisen wo ich Sachen mache, die ich normalerweise nicht mache. Und das ist immer eine gute Sache. Ich sollte viel mehr solche Sachen tun. Ich werde bleibe Sachenmacherin.
Ich befinde mich gerade in diesem viel zu vertrauten Gefühlszustand, in welchem ich denke, dass ich jetzt eigentlich 1000 Sachen tun müsste und weitere 1000 Sachen gerne noch tun möchte und von diesen Sachen realistisch betrachtet nur 2 schaffen kann, wenn überhaupt. Denn dieser Gefühlszustand lähmt mich und am Ende habe ich was anderes gemacht, als ich wollte: z.B. diesen Blogpost geschrieben.
Die Analogfotos sind fertig und ich habe einen ganzen Film verloren, weil ich die frische Rolle vor Aufregung falsch eingelegt habe. Naja. Hier sind erstmal nur drei Fotos zur kleinen Einstimmung. Die Wüste tat sehr gut. – Weiteres Häppchenweise.
Hier ist mein erster Beitrag Südafrikafotos für Euch. – Für Dich Du Blog. Ich habe während der gesamten Reise fast nur mit meinem Smartphone fotografiert, was für mich ein ziemliches Experiment war. (Der Rest der Welt macht das ja gefühlt schon immer so.) Meine Filme sind in Entwicklung und ich bin sehr gespannt. – Denn auf Film versuche ich das wirklich Besondere festzuhalten, während das Beiläufige digital dokumentiert wird. (Dafür präzise mit mal eben über 2500 Fotos, haha.) – Ich habe zum ersten Mal das Bedürfnis verspürt dieses verrückte Panorama-Tool auszuprobieren (habe es bisher immer irgendwie belächelt und gemieden) und ich wurde dann zu meiner eigenen Überraschung recht schnell zu so einem Menschen, der sich mit seinem Smartphone in der Hand jederorts um die eigene Achse dreht. Ziemlich doofie. Und das hat am Anfang auch ziemlich gar nicht geklappt: