Alle Artikel mit dem Schlagwort: design

Kennt ihr eigentlich Leonard Koren?

Ich habe Leonard Koren erst vor weniger Zeit entdeckt und war sofort begeistert von ihm und seinem Werk. Leonard Koren macht Bücher. Wunderbare Bücher. Ich nehme mir daher heute an diesem grauen Samstag im Februar gerne die Zeit und teile meine Begeisterung mit Euch: Die bekannteste Arbeit von Leonard Koren ist  vermutlich das WET Magazine – The magazine of gourmet bathing – aus den Jahren 1976-1981, welches – oh Freude – im Jahr 2012 in einem Buch zusammengefasst wurde. Denn die Magazine sind natürlich völlig vergriffen und es gibt auch weltweit keine einzige vollständige Sammlung. (Außer vielleicht in Leonard Korens Privatbesitz.) WET = Water Effects Transformation.     Das WET Magazine war Zeitgeist – eines der angesagtesten Magazinformate seiner Zeit in Californien und ging natürlich auch mit so einigen legendären Badeveranstaltungen einher. Während der 5 Erscheinungsjahre veröffentliche WET regelmäßig Beiträge vom Cartoonisten Matt Groening, (dieser Zeit noch unbekannt), sowie dem Punk Artist Gary Panter oder dem Fotografen Herb Ritts und vielen mehr. Das Magazin setzte neue Standarts in der Magazingestaltung und im Grafikdesign. Hier könnt ihr …

Mønster Patterns ist online!

Der oder die treue Blogleser/in wird es zwar schon mitbekommen haben, doch möchte ich den Eintrag hier nicht uneingetragen lassen: Mein Mønster ist online!!! Und Leute, mein ganzes Leben steckt darin. Für wahr. Ich bedanke mich bei allen, die dies für mich und mit mir möglich gemacht haben. Meine Tränen bedurften vieler gut-tuender und motivierender Worte – und auch viel Tee. (Ein Hoch auf Emotional Detox.) (Haha.) (Alle Liebe geht an Sean.) Nachdem ich nun Monate damit verbracht habe das Ding auf die Beine zu stellen, geht es jetzt erst richtig los. Mønster soll bekannt und erfolgreich werden und Erträge erzielen und in den nächsten Monaten noch viele weitere Designer mit ins Boot holen… Falls also irgendjemand von meinem LeserInnen Kontakte zu sowohl TextildesignerInnen als auch ModedesignerInnen, ProduktdesignerInnen, PackagingdesignerInnen, Verlagen, Agenturen, TapetenherstellerInnen oder sonstigen Leuten hat, die Interesse an meinem Monster-Musterangebot (an meiner Erfindung!!;) haben könnten: so freue ich mich sehr über Empfehlungen zur Zusammenarbeit! Und DAS große Fragezeichen, das sich mir seit vielen Monaten stellt (unter anderem): wer weiß es? –> Wie macht man …

Ein Stapel Gedrucktes

In meiner Küche habe ich zu Beginn des Sommers einen Wintergarten eingerichtet. Man erkennt diesen nicht als solchen, aber der Titel gefällt mir so gut. Im Sommer nannte ich meinen Wintergarten Balkon. Da steht ein altes hässlich gepolstertes 2-sitzer Sofa vor dem Fenster und die Sonne scheint drauf. Auch die Pflanzen fühlen sich wohl. Jedenfalls seitdem ich diese Ecke in meiner Wohnung eingerichtet habe, stapeln sich dort meine Bücher und Magazine und das Erstaunliche daran: ich komme tatsächlich zum Lesen. Kreuz und Quer. Und auch wenn ich selber gerne Worte über diese Welt verlieren würde in der ich lebe, so möchte ich doch die vielen guten Titel nicht missen, die es da für uns zu kaufen gibt. Es folgen – passend zur dunklen Saison: Lesetipps! (Oder eine Auskunft darüber, womit ich mich zurzeit beschäftige.)

Studiofunk

Da ich nur endlich mal wieder ein paar Fotos vom Studio posten möchte, fällt mir nicht ein, was ich dazu schreiben kann. Dann hilft meistens drauf los. Wenn der Herbst und Winter dann wieder die Stadt regieren, haben zumindest wir im Studio mit viel Grünpflanzen und einer gemütlichen Innenraumatmosphäre vorgesorgt. Hehe. In den nächsten Tagen / Wochen kommen noch mehr Farben und Muster hinzu. Auch in Form von Stoffen. Das zeigen wir dann auch nochmal mit knackigen Texten untermalt. Aber nicht zu vergessen: es ist schon jetzt sehr schön hier. Gedankt sei allen, die daran beteilgt waren, dass es so wurde. Click & Click

Haute Snippets

Heute Nacht habe ich etwas gemacht, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe: Musik gehört (diverse) und dabei alte Skizzenkisten und Blöcke durchkramt, Teile davon eingescannt und dieses hiermit gebloggt. Ich weiß, warum ich manche Schnipsel nicht wegwerfe, sondern im Internet verewige. Wegen der Erinnerung an wie es einmal war ganz unbekümmert zu bloggen. Gute alte Zeit und Nacht und Haute Couture mit dem Aviator! Sehr unpassend kombiniert: ich und die große weite Welt –>

Studio Blinkblink – Ein Raumkonzept

In den letzten Tagen war es wieder einmal recht still hier in der virtuellen Blinkblink-Blog-Welt. Das liegt daran, dass das echte analoge Studio wieder von mir und einem neuen Team übernommen wurde und ich in diesem Zusammenhang ziemlich viel Zeit in die Umsetzung tausender Ideen stecke. Und damit meine treuen Blogleser auch ganz gut über alles Bescheid wissen, poste ich hier den ‘Projektplan’: das grobe Raumkonzept. Mit diesem Plan haben wir uns auf die Suche nach Sponsoren und neuen Mitgliedern begeben. Und wer ‘WIR’ sind: das verrate ich hier auch ganz bald an anderer Stelle! Seht Euch also erstmal an, worum es hier geht und freut Euch mit:

Was die anderen für Sachen machen: moralische Phobien.

Erstens: Es geht um zwei Frauen und ein Buch. Zweitens: Es war einmal, da studierte ich. Das war in Zürich und so manch eine/r hier mag sich dessen erinnern. Dort lernte ich Bitten Stetter kennen. Judith Mair wiederum war Gastdozentin an eben dieser Zürcher Kunsthochschule und lehrte uns über Trends. (Mit beiden kollaborierte ich auch schon bei der einen oder anderen Sache.) Die genannten zwei Frauen haben nicht zum ersten Mal ihre Köpfe zusammengesteckt und haben nun wieder einmal etwas Neues und Bemerkenswertes realisiert. Dieses Mal ist es das Buch Moral Phobia – erschienen im Gudberg Nerger Verlag (ehemals Gudberg) – gestaltet von Sascha Bente. Drittens: Hier ist ein Text dazu:

Ghettogether

Foto: Jules Villbrandt bei Anna Kiryakova Foto: Jules Villbrandt bei Anna Kiryakova Foto: Jules Villbrandt bei Anna Kiryakova Foto: Jules Villbrandt bei BLINKBLINK Liebe Blinkblink-Leser, das Ghettogether-Projekt, welches ich im August 2013 gemeinsam mit Annegret als Plattform und Stammtisch für Kreative und Selbständige aus dem Wedding auf die Beine gestellt habe, wurde mittlerweile mit Hilfe von Jules zu einem jungen Online-Magazin, welches zum Kulturfestival diesen Jahres (Mitte September) endlich online geschaltet wurde. Ziel unseres Projektes ist es allen Berlinern und sonstigen Interessierten den Stadtteil Wedding auf unsere eigene Art und Weise zu präsentieren. Dazu gehören Studiobesuche von hier ansässigen Kreativen oder auch Portraits der Leute, die hier leben. Es soll beständig neue Fotostrecken und Veranstaltungstipps geben, sowie Nostalgie und trashige DIY-Anleitungen. Nach unserer gestrigen Redaktionssitzung haben wir beschlossen, dass wir gerne einen Aufruf starten wollen. Da wir Ghettogether bisher nur aus Spaß an der Freude –  also non-profit – betreiben, fällt es bisweilen nicht ganz leicht neben unserer Selbständigkeit und sonstigen Verpflichtungen den Blog mit Beiträgen zu füllen.Daher hier mein Aufruf:Sollte sich unter den BLINKBLINK …