Autor: Anna Niestroj

How To Speak Pure

Right Speech As tought by the Buddha. Speech must be pure and wholesome. Purity is achieved by removing impurity, and so we must understand what constitutes impure speech. Such acts include: telling lies, that is, speaking either more or less than the truth; carrying tales that set friends at odds; backbiting and slander; speaking harsh words that disturb others and have no beneficial effect; and idle gossip, meaningless chatter that wastes one’s own time and the time of others. Abstaining from all such impure speech leaves nothing but right speech. One who practices right speech speaks the truth and is steadfast in truthfulness, trustworthy, dependable, straightforward with others. He reconciles the quarreling and encourages the united. He delights in harmony, seeks after harmony, rejoices in harmony, and creates harmony by his words. His speech is gentle, pleasing to the ear, kindly, heartwarming, courteous, agreeable, and enjoyable to many. He speaks at the proper time, according to the facts, according to what is helpful, according to Dhamma and the Code of Conduct. His or her words …

Reality

Ich weiß ja nicht, wer von Euch Zeitgenossen damals zur Kirche ging oder noch geht. Mindestens einmal in der Woche dasitzen und die Gedanken schweifen lassen, weil das Zuhören zu anstrengend ist. Oder Zuhören, weil es einleuchtend ist. Ich gehe nicht zur Kirche, aber bin dennoch andächtig. Bei der Sache. Weil sich die Realität nicht erklären lässt, wenn man einmal gründlich darüber nachgedacht hat..;) Hört hier –> (Ein etwas monotoner Sprachrythmus auf Dauer – aber das Wissen wert.) (Und dabei Farben & Formen. – My Reality.)

Kiefernrinde & Pingipung

Ich entdecke derzeit die neue Nachbarschaft – eine neue Welt! – So Naheliegendes kann so aufregend sein. Streicheltiere, verwunschene Pfade, Gärten und Kröten, Stillgelegtes, Stillstehendes, Tümpel, einsame Parkbänke, Wildschweine, Wildvögel. Und ja: ich lebe noch in Berlin. Haben gestern am Schlachtensee unter Hunderten einen schattenspendenden Baum gewählt und ihn in müßiger Sonntagslaune seiner Beschaffenheit exploriert. Der Baum war eine Kiefer und seine Rinde ist ein zauberhaftes waberndes Puzzle aus ineinandergesteckten Wubbelwabenstücken. Das ausgeklügelteste Parkettstecksystem. Habe gleich mal ein paar Teilchen eingesammelt, um etwas daraus zu machen und dabei in meiner Naivität vermutlich ganze Kolonien Kleinstlebewesen zerstört. Außerdem schauen wir sehr viel in den funkelnden Nachthimmel, wenn er sich denn zeigt während dieses verregneten Sommers. Ich habe auch schon meine eigene Theorie WARUM es diesen Sommer besonders viel bewölkt ist. Es ist anzuraten einfach mal hoch zu blicken und sich dann wundernd zu wundern. Und jetzt einen schönen Montag samt Woche – hört mal wieder Pingipung, weil einfach immer etwas Überraschendes dabei ist:

DIY 2008 – Meine Bachelorarbeit im Rückblick

Es ist schon irgendwie witzig sich Zeit zum Zurückblicken zu nehmen… vor allem, wenn man wie ich über viele Jahre viel gemacht hat… puh. – Ich muss mich ziemlich durchwühlen. Aber lustig! Nun bin ich seit mehr als 10 Jahren mehr oder weniger “intensiv” im Internet unterwegs… dieser Blog existiert nun seit bald 9 Jahren. Das ist für manch andere “User” ja noch gar nichts. Daher erhebe ich hier keinen Altersweisheitsanspruch.. ;) – Wer wie ich einfach immer weiter Content produziert, dem ist es am Ende auch egal, ob überhaupt Leute klicken. Hauptsache es ist irgendwie “gestored” – und raus aus dem Kopf. Denn außerhalb des Kopfes fühlen Ideen sich besser an. :) Und dass ein Blog nicht das ideale Medium ist, das weiß ich schon zu lange. Aber es findet sich leider kein passender Ersatz. Von daher “store” ich hier jetzt auf etwas umständliche Weise meine Bachelorarbeit aus dem Jahre 2008 / 2009 – dessen “Randprodukt” sozusagen auch (irgendwie) dieser Blog ist. Meine Bachelorarbeit war zu ihrer Zeit sehr richtungsweisend. Wer es liest und …

Meine Küche in Moabit: Chronik eines Langzeitprojektes

Das Leben ist ja so eine Sache in Transition. Nichts bleibt wie es ist und nichts ist und bleibt und der Mensch war einst ein Fluss. Das sind die einleitenden poetischen Worte für meine “Küchen-Chronik” – der Rest kommt nüchtern. ;D Wie ja die Meisten von Euch wissen, ist mein größtes Hobby das Renovieren. Es war mir selber nicht so ganz klar, bis ich irgendwann auf mein Leben zurück blicken musste. Bis dato habe ich schon so einige Dreckslöcher in wohnliche Oasen umgewandelt. Einfach so. Trotz dass es sich um Mietobjekte handelt oder handelte. Ohne viel Geld das alles, aber mit viel Zeit. Nun habe ich Ruhe im Berliner Südwesten und sortiere alles. Alles, alles. Fotos auch. Und hier zeige ich Euch, wie aus einer kleinen ranzigen Küche (bzw. Wohnung) ein gemütlicher Zufluchtsort geworden ist. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich alles in dieser Wohnung / an dieser Küche selber gemacht. Ich habe keine Hilfe angenommen und auch nicht beansprucht. Das war mein ganz persönliches und eigenes Ding. Manchmal bin ich abends von einem ganzen …

Ruhig bleiben. Heute. Hier.

Ich wohne seit ein paar Tagen am Stadtrand. Besser gesagt am Buschgraben. “In die Stadt” fahre ich jetzt durchschnittlich 1 Stunde. Endlich Zeit zum Lesen. (Wenn’s denn sein muss..;) Regen klingt schöner, wenn er sich nicht mit Reifen und Asphalt mischt – sondern mit Blättern und Gräsern. Und so sitze ich hier und schreibe etwas Kleines, weil sich in den letzten Monaten soooo viel angestaut hat. Blink your eyes. One for yes. Two for no.   Wenn es eine Freiheit gibt, dann am ehesten die Freiheit Nein zu sagen. Was auch immer gerade das Programm ist. Aufmerksamkeit verweigern. Nicht teilnehmen. – Das geht immer. Auch – und gerade – wenn man nicht die Augen verschließt. Die Stadt ist für mich unerträglich geworden. Berlin. Ich weiß nicht, wie es um andere Metropolen steht. Aber hier ist nicht mehr das, wonach ich mich einst sehnte. 10 Jahre werden es bald. In Berlin. Mich stört Aggression. Mittlerweile. Sehr. In jeder Form. Und es fällt mir schwer Ihr zu entweichen, solange ich mich an diesem dicht bewohnten Ort aufhalte …

Mønster Patterns ist online!

Der oder die treue Blogleser/in wird es zwar schon mitbekommen haben, doch möchte ich den Eintrag hier nicht uneingetragen lassen: Mein Mønster ist online!!! Und Leute, mein ganzes Leben steckt darin. Für wahr. Ich bedanke mich bei allen, die dies für mich und mit mir möglich gemacht haben. Meine Tränen bedurften vieler gut-tuender und motivierender Worte – und auch viel Tee. (Ein Hoch auf Emotional Detox.) (Haha.) (Alle Liebe geht an Sean.) Nachdem ich nun Monate damit verbracht habe das Ding auf die Beine zu stellen, geht es jetzt erst richtig los. Mønster soll bekannt und erfolgreich werden und Erträge erzielen und in den nächsten Monaten noch viele weitere Designer mit ins Boot holen… Falls also irgendjemand von meinem LeserInnen Kontakte zu sowohl TextildesignerInnen als auch ModedesignerInnen, ProduktdesignerInnen, PackagingdesignerInnen, Verlagen, Agenturen, TapetenherstellerInnen oder sonstigen Leuten hat, die Interesse an meinem Monster-Musterangebot (an meiner Erfindung!!;) haben könnten: so freue ich mich sehr über Empfehlungen zur Zusammenarbeit! Und DAS große Fragezeichen, das sich mir seit vielen Monaten stellt (unter anderem): wer weiß es? –> Wie macht man …

Gedanken haben Farben

Ich wollte kurz etwas hier lassen. Ein paar bunte Gedanken. (Weil bald Ostern und Ferien ist..) Etwas zum hören: Space Scrap. (Und den Planeten verlassen.) Etwas zum Denken: The importance of doing nothing. Eines Tages gestalte ich dann auch noch diese Dissertation zum Thema dessen vielen, was wir hier (er)leben. Weil Wissenschaft auf gewisse Weise Spaß macht. Hihi. Anna.    

Weibischer Zwischenfunk

Das Beitragsbild ist von Auguste Renoir. Ich habe es auf meinen Risographen gelegt und neonpink kopiert. Dann gelbe Punkte darüber. Man denke dabei an Sommersprossen. Oder Yayoi Kusama. Yayoi lebt in einer Psychiatrie und malt Punkte. Bzw. Strukturen. – Muster. Dann denke man an Stigmata. An Schandflecken. Oder an mit in gewissen gesellschaftlichen Verhältnissen auftretenden Geschlechterrollen. Manchmal leide ich sehr darunter eine Frau zu sein. Insbesondere an den Tagen, in denen sich mein Körper fortpflanzen will und noch viel mehr an den Tagen seiner Enttäuschung. – Und dann noch an all den Tagen, in denen mir einmal mehr klar wird, wie wenig von Frauen erwartet wird – bzw. wie wenig ihnen zugetraut oder anvertraut wird, bzw. welch ein großer Mangel an gesellschaftlich verinnerlichter Wertschätzung für all die weiblichen Fähigkeiten und Potentiale herrscht. Eine um sich greifende Ablehnung von Sensibilität – ein Trauerspiel. – Und wie sehr diese Haltungen auf die Frauen (und auch Männer!) abfärben: ich könnte bisweilen darunter verzweifeln. Aber ich habe keine Lust. Ich habe keine Lust zu verzweifeln. Ich habe auch keine …